Es war eine Premiere... und was für eine!

Am Samstag, den 25.März 2023 fand das erste Frühlingskonzert in der Friedensgrundschule statt und viele Gäste kamen. Sie erlebten, was unsere Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 3 und 4 in den vergangenen Wochen auf die Beine gestellt haben. Nach der musikalischen Begrüßung (Probier’s mal mit Gemütlichkeit) wurde es für die aufführenden Kinder dann spannend. Denn nun war das extra dafür umgearbeitete Stück „Peter und der Wolf“ an der Reihe. Unter der musikalischen Leitung vom Musiklehrer und Organisator Christian Seibert wurde das Bühnenstück vor über 100 geladenen Gästen aufgeführt. Danach hatte unser Schüler Jakub aus der Klasse 3b seinen ganz eigenen Auftritt. Er spielte Ed Sheeran’s Song „Perfect“ am Klavier. Ebenfalls seinen eigenen und übrigens allerersten Liveauftritt hatte Joshua Winter. Er sang seinen selbst komponierten und produzierten Titel „Bilder an der Wand“. Bevor es zur Verabschiedung durch Herrn Seibert kam, gab unser Friedenschor Michael Jackson’s Hit „Head the World“ zum Besten. Zum Abschluss waren dann aber unsere Gäste gefordert. Nun kam die beim Einlass übergebene Programmübersicht mit dem eigens dafür aufgedruckten Liedtext zum Einsatz. Denn zusammen mit dem Friedenschor wurde dann noch einmal „Probiers mal mit Gemütlichkeit“ gesungen.

Es gab viel Applaus und Lob für das diesjährige Frühlingskonzert, welches im kommenden Jahr eine Fortsetzung erfahren soll.

Badespass und noch mehr...

Ereignisreiche Erlebnisse in den Winterferien

Frau Brykczynski hatte für die Winterferien vom 4. bis 6. Februar wieder tolle Ausflüge organisiert.

So ging es am ersten Tag wieder zum Planschen in die "Lagune" Cottbus, wo Rutschen und das Wellenbad der große Renner waren. Am zweiten Tag ging es mit Speed in die Kurven auf einer Kartbahn. In den Pausen konnten wir auch unsre Kräfte an einem Box- und Torschussautomat testen.  Der Höhepunkt war aber für alle wieder der Besuch der Schokowerkstatt in der "Ritter Sport- Bunte Schokowelt", wo wir unsre eigene Schokolade mit diversen Zutaten herstellen konnten.

Wir freuen uns schon auf die Osterferien, denn da will sie für uns auch wieder spannendes organisieren.

Text/Fotos ©B.Brykcynski   

Ganz viel Meer und noch mehr

Vom 22. - 26. Juli machten wir zusammen mit Schülern der Kleist-und der Lessingschule unsre langersehnte Ferienfahrt. Diesmal ging es in die Jugendherberge Stralsund. Am ersten Tag erkundeten wir die Umgebung und wurden abends mit einem tollen Sonnenuntergang belohnt. Den nächsten Tag machten wir eine Stadtführung durch Stralsund und besuchten auch das Ozeaneum, wo wir viel interessantes Exponate bestaunen und auch die Fütterung der Pinguine miterleben konnten.

Am Mittwoch fuhr uns der Bus auf die Insel Rügen, wo wir den Königstuhl( eine Kreidefelsenformation) bestaunten  und uns eine interaktive Ausstellung in die Entstehungsgeschichte dieses Naturdenkmals führte. Dann ging es weiter zum Baumwipfelpfad in der Nähe von Prora. Nach rund 4000 Schritten kamen wir oben an und hatten einen herrlichen Blick in die Landschaft und auf die Ostsee, in der wir später noch ausgiebig baden durften.

Bevor es am Freitag wieder nach Hause ging, erkundeten wir am Tag davor nach einer Fahrt mit der Fähre noch die Insel Hiddensee.

Allen hat die Fahrt sehr gefallen und sie möchten nächstes Jahr wieder an die Ostsee.

Text/Fotos ©B.Brykcynski

Traum und Wirklichkeit

Viele Erlebnisse auf der Leipziger Buchmesse

Am 23. März fuhr uns wieder ein Bus zur Leipziger Buchmesse. Für die, die zum ersten Mal mitkamen, war es schon ein Erlebnis, viele Menschen in fantastischen Kostümen zu sehen, weil die Comic Con als ein Teil der Messe zur gleichen Zeit stattfand. In Halle 1 gab es dazu viele interessante Dinge zum Staunen und Mitmachen.

Aber auch unsre Bücherbegeisterten konnten nach Herzenslust schmökern und interessanten Lesungen lauschen.

In Workshops war die Herstellung eigener Stempel und Mitwirkung an der Entstehung eines Lehrbuches möglich.

Viel zu schnell verging die Zeit und dann mussten wir leider wieder die Heimreise antreten.

Aber wir freuen uns schon darauf, im Herbst zur Hobbymesse zu fahren.

Text/Fotos: B.Brykczynski

Spass und Spannung in den Sommerferien

Trotz Corona gab es viele Erlebnisse

Trotz einiger Beschränkungen wegen der Coronapademie hatten wir wieder viele schöne Erlebnisse bei unseren Ferienausflügen vom 27.7. bis 31.7.2020.

Am ersten Tag ging es in den Erlebnispark" Teichland" in der Nähe von Cottbus. Dort kaufte uns Frau Brykczynski Chips, mit denen wir die vielfältigen Aktiviitäten des Parks, wie z.B. die Sommerrodelbahn nutzen konnten. Am nächsten Tag konnten wir wieder nach Herzenslust im Erlebnisbad "Lagune" plantschen.

Am Mittwoch ging es dann nach Berlin. Nach einer kleinen Stadtrundfahrt mit der Buslinie 100 konnten wir am Alex etwas shoppen und zum Abschluss ging es dann mit Speed in die Kurven auf einer Kartbahn.

Am Donnerstag besuchten wir den Tierpark Friedrichsfelde und konnten zahlreiche exotische Tiere bewundern.Viele Tiere sind in der freien Wildbahn vor dem Aussterben bedroht und deshalb trägt ihr Aufenthalt im Tierpark zur Erhaltung ihrer Art bei.Wer Lust hatte, konnte einen kleinen Steckbrief über ein Tier anfertigen, das ihm gefiel und bekam dann als Anerkennung einen kleinen Preis.

Zum Abschluss der ereignisreiche Woche gab es dann noch eine Radtour zum Helensee, unserer kleinen Ostsee.

Uns hat die Woche sehr gut gefallen und wir freuen uns auf die Herbstferien, wo Frau Brykczynski wieder interessante Ausflüge mit uns unternehmen wird.

Text/Fotos:B.Brykczynski

Frankfurt macht Frieden

Schüler der Friedensgrundschule beteiligen sich an der Aktion „Frankfurt macht Frieden

Am 27. September 2019 fand ein Projettag zum Thema Frieden statt.

Dabei beschäftigten sich die 5. Klassen mit der Geschichte von Sadako Sasaki und lernten die Falttechnik der Papierkraniche kennen.  Die Idee bis zum Sommer 2020 eine Kette aus zwei Millionen Kranichen zu fertigen, wurde von den Schülern begeistert aufgenommen.

Seitdem  wird besonders in den 5. Klassen fleißig gefaltet. Dafür nutzen die Schüler ihre Freizeit, die Nachmittage im Schulclub oder auch die kurzen Wartezeiten, die im Unterricht entstehen, wenn das individuelle Aufgabenpensum erledigt ist.

So wurden seit Ende September über 4000 Kraniche gefertigt.

Die traurige Geschichte der Sadako Sasaki

Sadako war zwei Jahre alt als die Atombombe kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges Hiroshima traf. Familie Sasaki wohnte in rund 2 km Entfernung vom Explosionsort. Der größte Teil der Stadt wurde innerhalb weniger Minuten völlig niedergebrannt und zerstört, doch Sadako blieb scheinbar unversehrt. Es war die erste Atombombe, die jemals gegen Menschen eingesetzt wurde. Zu dem Zeitpunkt dachten die Bewohner Hiroshimas noch, es handele sich um eine „normale“ Bombe, nur größer und stärker. Keiner ahnte, dass die Strahlung, die von dieser Bombe ausging noch das Leben der nächsten Generationen bestimmen würde.

Jahre später erkrankten zahlreiche Kinder an Leukämie und starben. Die Menschen nannten sie die „Atombombenkrankheit“. Sadako, die ebenfalls erkrankte, hatte große Angst davor sterben zu müssen. Also erzählte ihre beste Freundin ihr von den Kranichen als Symbol des Glücks und von einer alten japanischen Legende, nach der man von den Göttern einen Wunsch erfüllt bekäme, wenn man 1000 Origami-Kraniche faltete. Während ihres mehrmonatigen Krankenhausaufenthaltes begann Sadako Papierkraniche zu falten. Nachdem sie in nur einem Monat 1000 Kraniche fertig gestellt hatte, setzte sie ihre Arbeit, in der Hoffnung auf Heilung, fort. Doch zehn Jahre nach dem Atombombenabwurf auf Hiroshima starb Sadako im Alter von 12 Jahren schließlich an der tückischen Krankheit.

Doch das ist nicht das Ende der Geschichte. Viele Menschen in Hiroshima trauerten um Sadako und um andere Kinder, die an der Atombombenkrankheit starben. Sie hatten Angst selbst zu erkranken oder einen geliebten Menschen zu verlieren.

Um an Sadako und alle Atombombenopfer zu erinnern, wollten ihre Mitschüler ihr ein Denkmal errichten und begannen Spenden zu sammeln. Die Aktion sprach sich rum und sorgte für Aufsehen. Am 5. Mai 1958, fast drei Jahre nach Sadakos Tod, konnte das Denkmal errichtet werden. Es steht im Friedenspark mitten in Hiroshima, genau dort wo die Atombombe niederging und wird als „Kinder-Friedens-Denkmal“ bezeichnet.

Textquelle:

https://www.ecowoman.de/freizeit/natur/sadako-sasaki-und-die-tausend-kraniche-fuer-japanisches-atombombenopfer-5735

Text/Fotos: B.Rusicki

Kunst, Kochen und Spiel

Keine Langeweile in den Herbstferien

Auch wenn wir diesmal nicht nach Berlin fahren konnten, hatte Frau Brykczynski für uns in der Zeit vom 12. bis 15.Oktober interessante Verantstaltungen organisiert.

Am Montag führte Frau Eineinkel mit uns einen kleinen Theaterworkshop durch. Vorher gab es noch eine kleinen Blick hinter die Kulissen des Kleistforums. Dann gab es zahlreiche Übungen, die  am Schluss Schneewittchen in einer anderen Art zum Leben erweckte.

Am Dienstag ging es dann zum Museum im Packhof, wo wir zuerst mit verschiedenen Materialen Muster aufs Papier zauberten und daraus eine  Figur entstehen ließen.

Dann ging es nach draußen und wir gestalteten aus Naturmaterialien fantasievollre Objekte ala Landsart.

Die nächsten 2 Tage verbrachten wir dann im Mehrgenerationshaus "Mikado".

Zuerst waren wir Pizzabäcker. In Gruppen wurden die Zutaten dafür eingekauft und dann der Teig je nach Geschmack belegt.

Eine Gruppe bereitete auch noch ein leckeres Dessert dazu, ein Schokoladenmousse. Das selbstzubereitete Essen schmeckte allen lecker.

Am letzten Tag schlüpften wir in die Rolle von Programmierern. Wir ließen Frau Brykczynski und ihre Praktikantin durch ein Hindernisparcour laufen und lernten auch eigene Spiele kreieren. Als Anreiz gab es dann noch kleine Teamwettbewerbe, wo es wichtig war, dass wir uns gegenseitig unterstützten.

Die Zeit verging viel zu schnell und gerne würden wir noch mehr Tage solche  Dinge durchführen

Text/Fotos: B.Brykczynski

Am Dienstag, den 21.2.2023, besuchte die Klasse 6a zusammen mit Herrn Schreier das Europe Direct Information Center in der Lindenstraße. Dort hörten sie einen spannenden Vortrag über Europa und die Europäische Union. In einer Gruppenarbeit konnten die Schülerinnen und Schüler unter Beweis stellen, wie viel sie schon zu dem Thema wussten, indem sie den Staaten der EU ihre Flaggen zuordneten. Auch die Geschichte der EU und die gemeinsame Währung, der Euro, wurden erklärt. Auch die Bedeutung der EU für unsere Grenzregion Viadrina wurde thematisiert. Zuletzt gab es eine EU-Flagge, Kulis und Aufkleber für alle zum Mitnehmen als Andenken an einen spannenden und lehrreichen Tag.

Text/Fotos: C.Schreier

Schule des Sehens

Schülerinnen der Friedensgrundschule und der Oberschule"Heinrich von Kleist" konnten sich am 19.September im Rahmen eines Workshops mit dem Medium Fotografie beschäftigen.Dabei wurden sie von dem Künstler Götz Lemberg fachkundigt angeleitet, von dem sich zur Zeit eine Ausstellung in der Marienkirche stattfand. Die Schülerinnen wurden die verschiedenen Blickrichtungen beim Entstehen seiner Fotos erklärt und dann durften alle selbst aktiv werden. Jede bekam ein Tablett und musste nach einer gewissen  Aufgabenstellung verschiedene Objekte in  und außerhalb der Kirche fotografieren. Dann wurden die Ergebnisse ausgewertet und es war sehr spannend, wie unterschiedlich doch die Herangehensweise der Mädchen war.

Die ausgesuchten Fotos wurden dann Teil einer Ausstellung, die man in der Sakristei der Kirche bewundern konnte.

Nach der Ausstellung bekommen die Schülerinnen die Fotos zur eigenen Verwendung geschenkt.

Vielen Dank gilt dem Medienzentrum( JIM), besonders in der Person Daniel Huschke, der dieses Projekt ermöglichte und die technischen Geräte zur Verfügung stellte.

Text/Fotos ©B.Brykcynski

10.000 Kraniche für den Frieden

Kinder der Friedensgrundschule unterstützen Aktion "Frankfurt macht Frieden"

Am Mittwoch, den 07.10.2020 lief eine Schulklasse bepackt mit großen Taschen die Leipziger Straße entlang. Voller Stolz fröhlich schwatzend und den vorbeifahrenden Autos winkend, freuten sich die Kinder über jeden gehupten Gruß. Das waren die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b der Friedensgrundschule auf dem Weg zur ehrenamtlichen Kinderbeauftragten Jaqueline Eckardt, im Gepäck 10 000 Origami-Kraniche aufgefädelt auf 303 Ketten.

Seit dem September des letzten Jahres beteiligen sich die Friedensgrundschüler an der Aktion „Frankfurt macht Frieden“. In der 6b wird besonders fleißig gefaltet. Mit über 6000 Stück führt diese Klasse im Schulwettbewerb. Dafür nutzen die Kinder ihre Freizeit und die Nachmittage im Schulclub oder auch die kurzen Wartezeiten, die im Unterricht entstehen, wenn das individuelle Aufgabenpensum erledigt ist. Wo immer es möglich ist, bezieht Klassenlehrerin Frau Rusicki das Falten in den gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht ein. Auch geometrische Sachverhalte lassen sich damit sehr anschaulich lernen.

Frau Eckhardt war begeistert vom Fleiß der Friedensgrundschule und erzählte vom geplanten Aktionstag am 6. August 2021, wenn die längste Kranichkette der Welt entlang des Oder- Neiße- Radweges gespannt werden soll. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b versprachen, auch künftig viele Papierkraniche anzufertigen.

Ganz fleißig beim Kranichfalten ist Maria Binte. Sie hat seit den Herbstferien gemeinsam mit ihrer Mutter 1606 Kraniche gefaltet.

Text: B.Rusicki